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Mondentstehung: Kollisionshypothese weiter gestärkt

Mondentstehung: Kollisionshypothese weiter gestärkt

Administrator (admin) am 06.06.2015 um 16:09 Uhr

neue Fakten sprechen für Kollision
neue Fakten sprechen für KollisionHeute wird die Entstehung des Mondes überwiegend mit der Kollosionstheorie, der „Giant-Impact-Hypothese“ erklärt.

Ein etwa marsgroßer Himmelskörper ("Thaia") schlug streifend auf die frühe Erde. "Bei diesem Zusammenstoß "wurde viel Materie, vorwiegend aus der Erdkruste und dem Mantel des einschlagenden Körpers, in eine Erdumlaufbahn geschleudert, ballte sich dort zusammen und formte schließlich den Mond." so die Wikipedia. Nun haben deutsche Forscher mit neuen chemischen Untersuchungen des auf die Erde gebrachten Mondgesteins diese Auffassung gestärkt.

Zugleich gab es von anderer Seite weitere Unterstützung für die Kollisionstheorie, neue Berechnungen in Israel legen die Vermutumg nahe, dass Erde und Theia nicht so unterschiedlich zusammengesetzt sein mußten, wie bisher vermutet. Allerdings: „Es sieht so aus, als gäbe es noch größere Lücken in unserem Wissen über die Mondentstehung als gedacht“, stellt Kruijer fest

Quellen:

  • Mondentstehung: Chemische Analyse belegt Planetenkollision (DER SPIEGEL)
  • Spuren der Erde im Mondgestein (Göttinger Tageblatt)
  • pro-physik.de: Edelmetalle stammen aus dem All
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